

Selbstgebackene Kekse, Strohsterne am Fenster und am Baum hingen Äpfel, Holzfiguren, Strohsterne und, ganz wichtig, echte Kerzen.
In meiner Erinnerung war immer viel Schnee und es war immer eiskalt. Man war froh, wenn man zu Hause war, im warmen Haus. In der Adventszeit wurde das Haus dekoriert – einfach und mit Naturmaterialien: Strohsterne, Kerzen, selbstgebastelte Accessoires. Es roch immerzu nach Vanille, Zucker und frischen Keksen. Oma hat nahezu jeden Tag Kekse gebacken, alle Sorten mussten es sein: Linzerauge, Cocosbusserln, Nussbusserln, Rumkugeln, Mürbteigkekes und natürlich die Vanillekipferln.
Manche Dinge ändern sich nie..
Holz wird geschichtet, im Ofen knisterte ein Feuer und es riecht nach Tannenzapfen. Ich schüttle den Schnee von den Schuhen und spüre die wohlige Wärme. Ich mach es mir gemütlich in meinem Schaukelstuhl mit Kissen und Decken. Sheila döst vor sich. Nun werden die Tage kürzer, die Nächte länger. Morgens wenn man aus dem Haus geht ist es noch dunkel und wenn man zurückkommt auch schon wieder! Man verbringt mehr Zeit zu Hause, daheim.
Es ist eine stille Zeit, Zeit für mich, zum Nachdenken über das alte Jahr und das bald neue Jahr.
Im Winter, wenn es draußen grau und dunkel ist, geben warme Farben und Naturtöne wie grau, braun, beige Geborgenheit und Wärme.
Unsere handgestrickten Kissen aus grober Wolle vermitteln Behaglichkeit und Natürlichkeit so wie das Kissen Daria.